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(1945-F)-Falbalas Sein letztes Modell - Spielfilm
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Regie Jacques Becker Drehbuch Maurice Aubergé Jacques Becker Maurice Griffe Produktion Essor Cinématographique Français Produzent/-in André Halley des Fontaines Kamera Nicolas Hayer Schnitt Marguerite Houllé-Renoir Musik Jean-Jacques Grünenwald Mit Raymond Rouleau (Philippe Clarence) Micheline Presle (Micheline Lafaurie) Jean Chevrier (Daniel Rousseau) Gabrielle Dorziat (Solange) Jeanne Fusier-Gir (Paulette) Françoise Lugagne (Anne-Marie) Land Frankreich Jahr 1945 Herkunft ARTE F
Inhalt:
Falbalas - Sein letztes Modell Philippe Clarence ist ein junger und erfolgreicher Modemacher in Paris. Sein Leben widmet er der Arbeit und dem Spiel mit jungen Frauen – den Models und Kundinnen, mit denen er täglich zu tun hat. - Dritter Spielfilm (1944) von Jacques Becker, der auch am Drehbuch mitwirkte. Der talentierte und angesagte Modedesigner Philippe Clarence hat alle Hände voll zu tun, denn die nächste Kollektion soll bald vorgestellt werden. Täglich arbeitet er mit Modellen, die alle nach seiner Anerkennung streben, und verkehrt mit Kundinnen, die sein Talent bewundern. Das nutzt Philippe, ein regelrechter Playboy, aus – sehr zum Leidwesen der Frauen. Als sein Freund Daniel ihn bittet, seine Verlobte Micheline auszuführen, behält Philippe ohne Hintergedanken seine charmante Routine bei. Doch nach der Begegnung mit ihr ist ihm klar, dass er mehr will. Es kommt zur Affäre, und zum ersten Mal in seinem Leben ist es Philippe, der seiner Partnerin verfällt. Er möchte sein unstetes Leben hinter sich lassen und mit Micheline wegziehen, doch diese steht unentschlossen zwischen ihrem Verlobten, den sie nicht liebt, und einem unzuverlässigen, aber leidenschaftlichen Lebemann, den sie gerade erst kennengelernt hat. Sie trifft eine dritte Entscheidung – mit schwerwiegenden Folgen. In seinem Drama setzt Jacques Becker (1906-1960) eindrucksvoll die sich entwickelnde Gefühlswelt eines Playboys in Szene und rechnet zugleich mit der undankbaren und oberflächlichen Modeindustrie ab. Das wiederkehrende Motiv einer fast menschlich erscheinenden Puppe im Wechselspiel mit den lebendigen Modellen bewirkt eine unbehagliche Darstellung der Welt der Haute Couture, durch die der menschliche Körper wie ein totes Medium behandelt und zum Objekt wird.